Die Jugendlichen, Ihre Kinder machen sich auf, den eigenen Glauben zu entdecken und werden dabei über zwei Jahre von der Kirchengemeinde begleitet.

Sie können in dieser Zeit eigene Lebens- und Glaubensfragen stellen und einen eigenen Standpunkt entwickeln. Sie werden ermutigt, ihre Zukunft mit zu denken und zu gestalten. Zusammen mit anderen Jugendlichen im gleichen Alter.

Hier finden Sie erste Antworten auf die häufigsten Fragen von Eltern zur Konfi-Zeit. Wie Ihre Kirchengemeinde das organisiert, erfahren Sie direkt vor Ort bei Ihrem Pfarramt, aus dem Gemeindebrief oder auch im Amtsblatt.

> Beim Pfarramt anmelden.

Eltern

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  • Wo melde ich mein Kind zur Konfi-Zeit an?

    Die Anmeldung zur Konfi-Zeit erfolgt beim zuständigen Pfarramt. Dort erhalten Sie auch alle Informationen zur Gestaltung der Konfi-Zeit vor Ort.

  • Was brauche ich für die Anmeldung?

    In Ihrem Pfarramt bekommen Sie ein Anmeldeformular. Geben Sie es einfach ausgefüllt dort ab, zusammen mit einer Kopie der Taufurkunde oder – wenn ihr Kind nicht getauft ist – einer Kopie der Geburtsurkunde. Beides finden Sie im Stammbuch.

  • Wir sind nicht in der Kirche. Kann unser Kind konfirmiert werden?

    Ja, die Konfirmation ist möglich.

  • Ist die Konfi-Zeit in einem anderen Pfarrbezirk möglich?

    In der Regel nehmen Jugendliche in dem Pfarrbezirk an der Konfi-Zeit teil, wo sie wohnen. Das bietet sich an, weil meist Freundinnen und Klassenkameraden dort sind und so die Vertrautheit am größten ist. Manchmal gibt es aber auch gute Gründe, in einem anderen Pfarrbezirk oder einer anderen Gemeinde an der Konfi-Zeit  teilzunehmen. Sprechen Sie einfach die dort zuständige Pfarrerin oder den Pfarrer an.

  • Muss mein Kind konfirmiert werden oder reicht die Taufe?

    Zur Kirchenmitgliedschaft reicht die Taufe. Aber es ist bereichernd und wunderschön, zusammen mit vielen Freunden in der Konfi-Zeit den christlichen Glauben verstehen zu lernen. Wer Pate oder Patin eines Täuflings werden will, muss konfirmiert sein.

  • Mein Kind ist nicht getauft. Kann es konfirmiert werden?

    Ihr Kind kann an der Konfi-Zeit teilnehmen. Die Konfirmation ist die Bestätigung der Taufe. Wenn Ihr Kind nicht getauft ist, ist eine Taufe während oder in der Regel am Ende der Konfirmandenzeit möglich; eine Bestätigung der Taufe, also die Konfirmation, ist dann nicht mehr nötig, weil Ihr Kind ja schon selbst Ja zu der Taufe gesagt hat. Aber in der Praxis verzichten auch gerade Getaufte Jugendliche nicht darauf, zusammen mit der Konfi-Gruppe konfirmiert zu werden.

  • Welche Rechte erhält man durch die Konfirmation?

    Durch die Konfirmation erhält man das Recht, Pate oder Patin zu werden. Bei Wahlen zu kirchlichen Ämtern sind alle Kirchenmitglieder wahlberechtigt. Wählbar ist man (ab Vollendung des 18. Lebensjahres) allerdings nur, wenn man konfirmiert ist.

    Bei Erwachsenen, die sich taufen lassen, kommt die Taufvorbereitung der Konfirmandenarbeit gleich.

  • Endet das Patenamt mit der Konfirmation?

    Offiziell enden die Aufgaben der Paten mit der Konfirmation, weil der oder die Jugendliche dann religionsmündig ist. Aber es ist schön, wenn die guten Kontakte zwischen PatInnen und Patenkind ein Leben lang bestehen bleiben.